Warten als Pause machen

Susanne Wagner: "Ja, die Sinne brauchen das Innehalten des Verstandes und die Langsamkeit".

Eifern war immer mein Problem. Selbst als ich Pause hatte, dachte ich noch immer über das zu Tuende nach.

Mit diesem Artikel möchte ich an der Blogparade von Susanne Wagner teilnehmen. Den Link dazu findest Du hier >> #MeinePause

Im Sommer 2021 traf ich die Entscheidung, ich erkenne die Wahrheit. Dann fing ich an, Teile des Septembertestaments 1522 zu lesen.

Das Warten als Innehalten des Verstandes

Schnell begibt man sich in eine Situation, wenn man mit dem Verstand los eifert.

Das Warten stattdessen lässt einen innehalten. Auf diese Weise kann man Pause machen vom Eifern. Wenn man z. B. in einer Situation einen Informationsnachteil hat und Emotionen aufkommen, wie etwa Existenzfurcht. Dann kann man über das Warten sich abhalten, direkt hinterherzugehen. Man kann sich Anlaufstellen heraussuchen, welche entsprechende Informationen geben können. Und erst wenn man diese angefragt hat, kommt man aus dem Informationsnachteil heraus.

So kann man sich z. B. abhalten direkt Lüge zu folgen und dem Gewissen von Gruppen.

Auf die Sinne warten

Während man im Alltag direkt den Eindrücken hinterhergeht, kann einem das Warten auf die Sinne bei Pause machen helfen, das Äußere wieder wahrzunehmen.

Überspitzt gesagt stumpft man z. B. beim Fernsehen ab. Man wartet mit dem Verstand nicht auf die Sinne. Und wird zudem passiv.

Wenn man sich nun die Zeit nimmt, auf die Sinne zu warten, z. B. bei Pause machen, so kann man das Betrachtete wieder wahrnehmen. Man kann sich wieder öffnen und weiß wieder besser, was man will.

Warten als Möglichkeit auf Besserung zu hoffen

Im Alltag beschäftigt man sich mit vielen Dingen. Was zu tun und zu lassen ist.

Beim Pause machen hat man nun die Möglichkeit, vom Eifern innezuhalten. Während man beim Beschäftigen mit den zu tuenden Dingen mehr das Unerledigte sieht, hat man bei Pause machen die Möglichkeit davon abzulassen. Man kann wieder auf Besserung hoffen.

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