Gaben des Geistes
Gott bringt einem Vertrauen entgegen und gibt einem Gaben.
Seligkeit ist z. B. eine Geste vom Geist. Wenn ich sie abweise, dann bin ich wieder ohne. Nehme ich sie aber an,
so wandelt es mich und ich werde wieder zum besseren Menschen. Und ich bin wieder bereitwillig zu vergeben und zu vergessen.
Was ich geben kann
Vor Kurzem kam mir folgender Spruch in den Sinn: „Vertrauen dem Geist entgegenbringen verbindet. Unvertrauen im Herzen trennt."
Wenn ich also anfange dem Geist von Gott Vertrauen entgegenzubringen, dann erlaube ich, dass Gott in meinem Leben anfängt zu wirken.
Wie oft habe ich nur Gott abgewiesen, als er zu mir kommen wollte?

Das „selbst" Versuchen
Immer war ich davon überzeugt, dass ich das hinbekomme. Ich müsste nur etwas verändern und dann sollte es auch
gelingen, dass ich zu meinem Glück finde.
Aber wie oft habe ich eigentlich dabei die Hinweise von Gott beiseitegeschoben? Da ich schon so in meinem Tun drin war?
Erlösung
Bringe ich nun Gott Vertrauen entgegen, so wird meine Last leichter und Gott fängt für mich an zu wirken.
Erzeige ich nun Gott mein Vertrauen, dass er Jesus von den Toten auferweckt hat, so beginnt er mich aus dem Kreislauf
von Gesetz und Sünde herauszurechnen. Das ist Erlösung und so macht er mich „rechtfertig". Was soviel bedeutet, als dass
er mich geeignet macht für das Gesetz.
Nach Luther ist Glaube die Gnade Gottes in Erwägung zu ziehen. Was ja eigentlich bedeutet, ihm mein Vertrauen zu zusprechen.