Das Problem
Im Alltag ist man oft getrieben und nimmt alles sofort auf. Mit dem Verstand fängt man an zu eifern.
Nun fängt alles an, ein Einheitsbrei zu werden.
Versucht man nun auf die Sinne zu warten, so lässt das der Verstand eventuell gar nicht mehr zu?
Was soll ich dann tun, um das Warten ausüben zu können?
Fähigkeit zu erkennen
Wenn ich ins Eifern gelangt bin und in einen angespannten Zustand, so verliere ich irgendwie die Fähigkeit zu erkennen.
Alles ist auf eine Art das gleiche. Ich verliere den Bezug und kann das, mit dem ich mich beschäftige,
nicht mehr richtig wahrnehmen.
Ggf. bekomme ich nun eine fokussierte Aufmerksamkeit an der Stirn und mein Herz fängt an zu träumen.
Ggf. ruft es mich ja zur Umkehr.
Das Erkennen üben als Ausweg
Was soll ich nun tun, um aus dem Eifern herauszukommen?
Wie kann ich nun auf meine Sinne warten?
Wenn ich eifere, dann übersehe ich wohl, dass mein Kopf zwei Sachen sind.
Nämlich mein Verstand und meine vier Sinne am Kopf.
Wenn ich nun eifere, dann übersehe ich das. Ich versuche von meinem Verstand aus zu sehen und zu hören.
Dann gehe ich davon aus, dass mein Kopf nur eine Sache ist, nämlich mein Verstand. So folge ich einem Irrtum.
Der Ausweg wäre nun sich Zeit zu nehmen, das Erkennen zu üben und zwar, dass mein Kopf zwei Dinge sind.
Mein Verstand und meine vier Sinne am Kopf. Dazu kommt dann der fünfte Sinn, das Fühlen.
Bei diesem Üben kann ich immer nur auf die Wahrnehmung eines Sinnes warten.
Ggf. benötigt das etwas Übung. Aber das Erkennen zu üben, dürfte der Ausweg sein.
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