Eifern war mein Problem - Stress überwinden.

Ausweg aus innerem Drang

Spruch: "Der Eifer deines Hauses, hat mich gefressen." (Johannes Evangelium Kapitel 2)

Die Gewohnheit, Dinge abzuarbeiten, brachte mich zum Eifern. Erst das gelegentliche Innehalten und Verweilen im Geist bringt mir die Gelassenheit und den Zugang zu dem, was ich tue.

Im Folgenden möchte ich Dir zeigen, wie durch das Eifern Stress in einem entsteht und den Ausweg mit Dir teilen, der zu mehr Gelassenheit führt mit dem, was Du tust.

Portrait 01

(Thomas Frölich)

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Stress durch Eifern

Die Annahme, etwas tun zu müssen, damit sich etwas ergibt, führt einen in das Tun hinein. Dann entsteht daraus Gewohnheit, immer weiter zu wirken. Und als Reaktion fängt man an loszueifern.

Die Gewohnheit, dass Dinge so und so zu tun sind, lässt eine Art Gesetz daraus entstehen.

Im Römerbrief in Kapitel 7 steht, dass durch Gesetz auch eine Lust dagegen entsteht. Das äußert sich dann so, dass eine Unlust in einem entsteht gegen die eigene Annahme.

Die Unlust, das zu tun, was das Gesetz fordert, bekommt man nun beim Eifern direkt zu spüren als Stress.

Die obige Stelle stammt aus einem eigenen Übersetzungsversuch in die heutige deutsche Schreibweise zu Teilen aus dem Neuen Testament nach Luther September 1522.

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Das war mein Fehler

Durch meine Gewohnheit, Dinge abzuarbeiten, sah ich mein Tun als normal an.

Es entstand aber in mir diese Unlust bzw. auch Unzufriedenheit.

Sobald nun Freizeit war, hatte ich noch immer diese Unlust in mir und konnte mich an dem, was ich mir vorgenommen hatte, nicht richtig erfreuen.

Mein Problem war nun, dass mich die Unlust zum Eifern antrieb.

Und die Annahme „ich müsse etwas tun damit“, festigte sich.

Dadurch trieb ich nun immer weiter die Unlust und erzeugte so Stress in mir.

Das ist der Ausweg

Das Verständnis, dass ich mich nicht selbst ändere, sondern dass ich verändert werde, macht einen frei.

An dieser Einsicht bin ich zuvor immer gescheitert und dachte, ich muss das tun.

Wie weiter oben schon erwähnt, fange ich dann aber an, mir selber ein Gesetz zu machen und erzeuge dann Unlust in mir und Stress.

Das Akzeptieren, dass ich mich nicht selbst verändere und ich ggf. eben in einen angespannten Zustand geraten bin, bringt mich dazu zu akzeptieren, dass ich verändert werde und es ein Vorgang ist, wo ich durch muss.

Das ab und zu Innehalten und Verweilen im Geist bringt mir nun die Gelassenheit und auch den Zugang zu dem, was ich tun will. Und dann habe ich auch mehr Freude an dem, was ich tue.

Römerbrief nach Luther 1522 in Kapitel 12: „lasst euch verändern durch Verneuerung eures Sinnes.“

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